Die Illuminati, nur Legende?

Wer glaubt, dass es sich bei den Illuminati nur um eine Verschwörungstheorie oder gar um einen Mythos handelt, liegt ganz weit daneben. Ich bin Ihnen heute wahrhaftig begegnet, den legendären Illuminati – es gibt SIE wirklich. Für alle die es immer noch nicht wahr haben wollen – ich habe es mit einem Foto (kein Fake) dokumentiert. Aber seht selbst:

Die Illuminati

Die Illuminati

Laut den Legenden hätte ich jetzt mehr erwartet – nicht nur ein paar Flaschen … aber so scheint es immer mit den Legenden zu sein – alles maßlos übertrieben! In diesem Sinne – Porst, und einen schönen Herrentag.

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Best friends for ever

… mal was ganz Persönliches … mein bester Kumpel – neben Chris:

best buddies

best friends 4 ever

… aber nicht‘ dass es zu Verwechslungen kommt, das neben dem Mini-Buddy ist‘ nich‘ Chris …

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… so schnell kann’s gehen

Da hab ich am Anfang der Woche noch quasi von Frühlingsgefühlen (aufgrund von Systemupdates) gesprochen … und schon sieht die Welt wieder anders aus, denn leider hab‘ ich feststellen müssen, dass Hardware und Software nicht wirklich miteinander abgestimmt sind. Seit dem Update „darf“ ich nun mehrmals am Tag – je nach Intensität der Nutzung – das Samsung mit dem „superneuem“ Lollipop-System neu starten. Wie der Name schon sagt – ein System für bzw. von Lutschern.

Das 635er Lumia hat ja schon seit einiger Zeit das S4 active als Hauptnutzungsgerät abgelöst. Ich nutze das Samsung nur noch für ein paar Google-Dienste, wie den Play Kiosk oder auch Play Books und zum Preisvergleich mit Idealo, weil die App leider eine der wenigen ist, die (noch!) nicht für’s Windows Phone portiert ist.

Wie dem auch sei‘, es ist inzwischen schwierig und frustrierend mit dem Galaxy zu „arbeiten“ bzw. diverse Apps zu nutzen, die dann nur zickig funktionieren oder zu dem noch mit Datenverlust aufwarten (Microsoft oneNote oder Office), weil mal wieder die Synchronisation von System eingestellt wird. Da werden aus Frühlingsgefühlen schnell herbstliche oder gar frostige Winterimpressionen.

Das wirklich Nervige für mich ist aber, dass ich ja schon durch vergangene Fehler grundfrustriert und dadurch immer wieder versucht bin mir ein 930er Lumia zu holen – besonders jetzt, da es einige wirklich gute Angebote gibt. Andererseits hab‘ ich mir aber vorgenommen, erst mit dem Erwerb eines neuen Windows Phones bis zum erscheinen von Windows 10 und einem entsprechend neuen Windows Phone Flagschiff (Lumia 940?) zu warten. Das neuerliche Verhalten des S4 active macht’s da das Warten wirklich manchmal unerträglich … aber ich versuche durchzuhalten. Falls ich diesbezüglich versagen sollte, wird’s hier bestimmt irgendwer „petzen“ … wahrscheinlich ich selbst.

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brands4friends mit Lieferproblemen

Eigentlich wollte ich auch mal wieder etwas Positives schreiben.

Aber nach den ganzen Überraschungen bei und mit DHL reiht sich nun brands4friends in die Reihe der Firmen ein, bei denen Kundenzufriedenheit ein Fremdwort ist.

Zum Fall. Am 05. April 2015 wurde eine Aktion gestartet. Skechers Laufschuhe für Damen und Herren bis zu 40% reduziert.

Die Schuhe für die Dame waren schnell gefunden und im Warenkorb verstaut, die Schuhe die ich gern haben wollte, waren im Warenkorb anderer, aber mit etwas Geduld waren die bald verfügbar und auch dem Warenkorb hinzugefügt.

Alles soweit super und bisher wie immer. Auch der Bezahlvorgang via Visa Karte, die Bestellbestätigung u.s.w. waren ohne Probleme von BEIDEN Seiten gut abgewickelt.

Da der 05.04.2015 der Ostersonntag war, wurde durch brands4friends auch direkt der Betrag für beide Schuhpaare am nächsten Werktag, 07.04.2015, eingezogen. Mein Geld haben sie also sofort genommen.

Damit ist brands4friends einen Kaufvertrag eingegangen und zur Lieferung der Ware verpflichtet.

Denkste!!!

Am 08.04.2015 eine, wie ich finde, peinliche Email von brands4friends. Man habe die Liste der Bestellungen an  den Lieferanten gegeben und dieser könne jetzt nicht alle Bestellungen bedienen. Außerdem würde ich den Betrag innerhalb von 14(!!!) Tagen zurückerhalten.

Also erst einmal ist es mir relativ egal, ob ein Sublieferant nicht liefern kann. Den Vertrag bin ich mit brands4friends eingegangen, und nicht mit einem Lieferanten. Somit sehe ich meinen Vertragspartner in einer Lieferpflicht.

Und dann die Frechheit zu besitzen, mir mein Geld, was innerhalb eines Werktages auf dem Konto von brands4friends zur Verfügung stand, darf ich erst in 14 Tagen wieder mein Eigen nennen?

Frechheit!

Bisher war ich durchaus zufrieden mit der Firma und bin dort auch schon seit etwa 8 Jahren Kunde.

Nur das, was jetzt läuft kann ich nicht nachvollziehen und würde es auch gerne verstehen. Leider kommt hier keine Antwort des ebay-Unternehmens.

Schade.

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Systemupdate(s)

Es wird Frühling. Denke ich jedenfalls. Das Wetter versucht’s ja seit ein/zwei Tagen danach aussehen zu lassen, aber so richtig will noch nicht werden. Die meisten von uns rennen immer noch mit dem Rotz oder ähnlichem aus den kälteren Tagen rum, und werden den Mist einfach nicht los.

Aber daran will ich den Frühling gar nicht festmachen –  es gibt jede Menge Systemupdates für diverse Systeme und die sollen ja bekanntlich such so etwa wie einen zweiten Frühling auf den Geräten auslösen. Aus meinen iPhone-Tagen waren die Updates eher mit einer höheren Prozessorlast und einer daraus resultierenden Minderung der Akkulaufzeit verbunden. Ähnlich ist es auch bei den Android-Systemen. Wer jetzt versucht zu intervenieren und meint ich rede alles schlecht, mag eventuell auf der einen Seite Recht haben, verschließt m.M. aber doch die Augen vor der Realität.

Karfreitag war es wieder mal soweit. Auf dem Samsung S4 active wurde nur durch ein Symbol in der Statusleiste angezeigt, dass ein System-Update zur Verfügung stünde und der Download vor etwa 20 Minuten gestartet ist und noch eine knappe halbe Stunde andauern würde … war ja auch nur ca. 940MB. Letztlich ist es müßig, dass ich mich über ungefragte Installationen aufrege, ich kann ja dem manuell alles verbieten und jeden Pups bestätigen, denn das System macht eben kein Unterschied, ob es sich, um ein Update für ein App oder um einen Sicherheits-Patch handelt, den man ja schon ganz gern mal zeitnah installiert haben möchte, oder ob es sich eben um ein komplettes System-Update/-Upgrade handelt. Naja, man war schon mal schlimmeres von Microsoft in den 1990ern/2000ern gewöhnt (was mich persönlich dann aber zu einem Systemumstieg bewegt hat).

Wie dem auch sei‘, das System-Update wurde dann innerhalb einer knappen Stunde (inkl. Download-Restzeit) aktualisiert. Und siehe da es waren danach gleich mehrere App-Aktualisierungen erforderlich – vor allem für Apps, die vorher gar nicht installiert waren. Also wieder mal sinnfrei Zeit in das System investieren, um zu versuchen die neuen „Errungenschaften“ wieder los zu werden. Bei den einfachen Apps hat das mehr oder weniger (bis auf ein paar Rückstände) funktioniert. Aber bei den nicht systemrelevanten Pseudo-Systemkomponenten wie z.B. Beep’n Go gibt es nicht einmal eine Möglichkeit diesen Kram zu deaktivieren oder anzuhalten. Das Ding taucht nur als Aktualisierung im Play Store auf und kann nicht entfernt werden. Ich liebe so etwas … gar überhaupt nicht (genau wie den Rotz, den ich einfach nicht loswerde). Mir reicht’s schon, wenn ich von dieser Regierung entmündigt werde, aber muss ich mir das auch noch von dem Hersteller/Anbieter meines Smartphones bieten lassen. Wenn man sich in den Rezensionen zu diesem Beep’n Go die Beiträge mal durchliest, scheint es doch wirklich Leute zu geben, die sich nicht nur damit abfinden, sondern auch der Meinung sind, dass man damit leben müsse, weil man doch ein Smartphone nutzt. Ich lass‘ mir doch vom Hersteller meine Autos auch nicht vorschreiben, welchen Kraftstoff ich tanken soll, nur weil ich mich mobil bewegen möchte … aber ich schweife ab.

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DHL und die Leichtigkeit des Liegenlassens

Das, was derzeit bei DHL passiert, ist leider jenseits von Gut und Böse.

Bestellte Waren, Geschenke und andere Lieferungen werden aktuell nur sehr verzögert geliefert. Wenn überhaupt.

Angefangen hat der „Spaß“ bei mir mit einer Bestellung bei einer Apotheke. Gerade da erwarte ich ja doch schon eine, nunja, zügige Zustellung. Ääähm, falsch gedacht.

Nach der Bearbeitung im Start-Zentrum am 12.03.2015 hat es doch noch ganze 12 Tage gedauert, dass die Medikamente ankamen.

Unbenanntes Bild1

Als Nächstes gab es eine Bestellung bei Degustabox.

Diese ist am 26.03.2015 im Start-Zentrum gestartet und nun, heute ist der 04.04.2015, lädiert irgendwo im Nirwana verschwunden.

Zum Glück liefert Degustabox problemlos nach.

Unbenanntes Bild2

Und heute, vielleicht noch ein neuer „Spaßfaktor“.

Für ein Paket aus Berlin nach Berlin benötigt DHL tatsächlich 5 Arbeitstage.

Unbenanntes Bild3

Jetzt muss der Fahrer, der die Auslieferung übernommen hat auch die Zeit haben, mein Klingelschild zu finden.

Klar, ich bin auch tatsächlich bei der Packstation angemeldet. Doch von 5 Lieferungen wurden 5 nicht in der Packstation abgegeben und ich durfte dann am nächsten Werktag doch noch in die Filiale am „Arsc* der Welt“.

Denn eine Packstation mit 20 Fächern für zwei Ortsteile und ca. 25.000 Einwohnern ist etwas schmal kalkuliert.

Dieser Post richtet sich ganz ausdrücklich nicht gegen die Mitarbeiter von DHL, die tagtäglich dafür sorgen, dass wir alle bequem von zu Hause dem Shopping frönen können.

Denn die Firmenpolitik von DHL ist nur noch auf Gewinnmaximierung ausgelegt.

Durch das Auslagern von Aufgaben in die DHL Delivery GmbH inkl. der damit einhergehenden Personalpolitik ist die Qualität und auch Quantität von Lieferungen schlagartig gesunken. Klar, wenn der Mitarbeiter von DHL zu DHL Delivery wechseln muss und damit auch 3.000 – 4.000 Euro weniger im Jahr verdient ist das für mich auch verständlich.

Ich verstehe damit auch, dass die organisierten Mitarbeiter entsprechend auch von ihrem Streikrecht Gebrauch machen.

Leider gibt es außer DHL hier nur Verlierer. Begonnen vom Lieferanten über den DHL Angestellten bis zum Kunden kann keiner über die Situation lachen.

Die Hoffnung, dass solche Konzerne wie DHL sich sozial verträglich vergrößern können wir uns alle abschminken.

Geld regiert die Welt.

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Das Ende einer „Legende“

Gerade hab‘ ich’s gelesen: Leonard Nimoy – den meisten wohl am ehesten bekannt als Mr. Spock – ist tot.

Er selbst hatte sich vor wenigen Tagen bei Twitter verabschiedet:

letzter Tweet von Mr. Spock

letzter Tweet von Mr. Spock

Grob übersetzt bedeutet der Inhalt des Tweets: Ein Leben ist wie ein Garten. Perfekte Momente können geschehen aber nicht konserviert werden, außer in Erinnerungen.
Lebe lang und gedeihe (LLAP – live long and prosper)

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Der letzte Bankier

Als ich heute einen Blick in die Wikipedia warf, fiel mir ein Name in der Liste der kürzlich Verstorbenen auf

Ludwig Poullain (95), deutscher Bankmanager († 10. Februar)

Zuerst dachte es sei ein weiterer krimineller Weggefährte solcher Herren wie Klaus Zumwinkel oder Josef Ackermann, aber mit 95 Jahren ist er doch um einiges älter und wesentlich weiser als vorgenannte Herren.

Trotzdem war meine Vermutung korrekt – er war ein krimineller Bankier. Er wurde zwar in allen Anklagepunkten freigesprochen, aber wie es selbst formulierte

 … zwar vom Kadi freigesprochen, dann jedoch meinem eigenen Urteilsspruch unterworfen. Ich hatte gefehlt. Und ich fand es gerecht, daß ich dafür meinen Tribut zu zollen hatte. …

Warum ich es für erwähnenswert halte auf den Tod von Ludwig Poullains hinzuweisen?

Es sieht so aus als ist der Beruf des ehrbaren Bankiers mit ihm ausgestorben. Sein Verdienst ist nicht, dass er die Sparkassen und Landesbanken geführt und geprägt hat, ich denke sein Verdienst liegt in der „Ungehaltene(n) Rede eines ungehaltenen Mannes„. Diese Rede, ursprünglich als Vortrag „Banken und Ethos“ zur Verabschiedung des Vorstandschefs der Norddeutschen Landesbank Manfred Bodin geschrieben, wurde kurzfristig abgesagt, nachdem der Inhalt mit zahlreichen Kritikpunkten am bestehenden deutschen Bankwesen bekannt geworden war.

Wenige Tage danach veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 16. Juli 2004 diese ungehaltene Rege unter dem Titel „Sittenverfall im Bankwesen“.

Die Rede selbst ist in meine Augen ein Meisterwerk der Artikulation, zeigt sie nicht nur mit Humor und Selbstironie, sondern auch mit Sachverstand und Kritik den Verfall von Moral und Ethos in Politik und Wirtschaft am Beispiel des Bankwesens.

Ich kann Euch nur nahelegen die 10 bis 20 Minuten Zeit zum Lesen zu investieren, denn es ist Entertainment und Fachartikel in einem.

Bleibt mir nur noch den Hut zu ziehen, vor dem letzten der echten Bankiers.

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