Christian Wulff und das Verständnis von Ehre

Christian Wulff, wohlbekannter Ex-Bundespräsident mit unrühmlicher Ministerpräsidentaler- und Bundespräsidentaler-Vergangenheit hat es geschafft.
Er hat endlich sein Freispruch-Urteil (Verdacht auf Vorteilsannahme) in den Händen und justamente fast zeitgleich eine Aufarbeitung seiner Vergangenheit in Schriftform auf den Markt geworfen.
Er hat es doch tatsächlich geschafft, in seinem Werk „Ganz oben. Ganz unten.“ auf 259 Seiten (inklusive Vor- und Nachgeplänkel) zu behaupten, dass alles was er tat ja total super war.
Dieser Ex-Bundespräsident, der ja eigentlich als Vorbild auftreten sollte,zeigt Null Schuldgefühle. Er geht sogar noch einen Schritt weiter, er wäre auch heute noch der bessere Bundespräsident.
Wir mir scheint, hat diesem Mann die jährliche Vergütung von 199.000€ jährlich in Form des Ehrensoldes das Gehirn total vernebelt. Ich finde, „der Rubikon ist überschritten„.
Nicht nur, dass er sich in sein Berliner Büro setzt, Ehrensold und Personal von uns Bürgern bekommt, in aller Ruhe ein Buch zusammenklöppelt, nein, er glaubt diesen Mist auch noch.
Aber ja, er ist Politiker von Merkels Gnaden und er wird uns Bürgen mit Sicherheit auch in den nächsten Jahren auf den Keks gehen.
Gemäß dem alten Fußballerspruch: Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.

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