Festival of Lights und ein nasser Reinfall und andere Problemfälle

Ein Highlight wie in jedem Jahr, sollte das „Festival of Lights“ werden. 2013, zum ersten mal parallel zu der Veranstaltung „Berlin leuchtet“.Warum zwei Veranstaltungen parallel,sollte mir als Besucher nur zu Gute kommen.

Zum ersten mal, wollten wir in diesem Jahr an einer 4 stündigen Bustour teilnehmen, die Beschreibung großartig. Geführt von einem professionellen Tour-Guide, das sollte uns die 25€/Person wert sein.
Wir freuten uns also wirklich darauf.
Das es sich bei dem 12.10. um einen Regentag handeln würde, konnte niemand ahnen. Die Tour sollte dann auch um 20:00 Uhr losgehen. Zeit genug, dass sich das Wetter vielleicht noch bessern würde.
Also ab zum Potsdamer Platz. Erster Stopp Potsdamer Platz Arcaden. Essen im Play Off, immer wieder ein kleines, leckeres Highlight.

Play Off

Play Off

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut gestärkt und glücklich traten wir vor die Türe…Und es goss wie aus Eimern :-(.

Ein paar Fotos in der Umgebung konnten wir noch machen dann mussten wir langsam los zum Start der Tour.

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Was dann passierte, möchte ich heute kaum noch glauben.

Die Firma „Top Tour Sightseeing“ fuhr mit einem Cabrio Bus vor. Okay, es war ein „Verdeck“ darüber gezogen, aber die ganze Kiste war klitschnass.
Für das Wetter kann keiner etwas, aber ich habe 25€/Person für die Tour bezahlt, da kann ich etwas Professionalität erwarten.
Es quälten sich also etwa 30 Leute in den Bus. Es begrüßte uns ein überforderter Tour-Guide namens Erik und sein Fahrer Ralf.

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Kaum saßen wir, ging es los. Nein,nicht mit dem Fahren, sondern dem Beschlagen der Scheiben. Wir haben die ganze Fahrt kaum etwas von den Lichtern gesehen.
Die Bitte auf Einschalten einer Klimaanlage (Technik war vorhanden) wurde durch den Fahrer Ralf abgewehrt „Er sehe ja schließlich auch nichts“. Okay, das war jetzt nicht gerade beruhigend.

So fuhren wir also einige Zeit durch Berlin, ringsum krachte und blitze es (Ein Herbstgewitter ging über Berlin nieder), wir sahen nichts und irgendwann begann Guide Erik auch noch ein Lied anzustimmen.
Ein paar Stationen fuhr man auch an.
Am Dom parkte der Bus so, dass es unmöglich war trockenen Fußes auszusteigen. Wir taten es trotzdem und machten ein paar Bilder
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Irgendwann war dann Pause. Es gäbe etwas zu Essen und man könne für nur 5€ mit einem Leuchtbogen irgendetwas abschießen und auch gewinnen. Dieses Angebot wiederholte Erik dann auch 10!!! Mal.
Also raus aus dem Bus, und in das Beach Berlin. Hier sollte es ja auch etwas zu Essen und einen Softrdrink geben.
Was es gab, war ein trockenes Brötchen von Eat the Ball, mit kaltem Leberkäse. Den Softdrink suche ich heute noch.
Nachdem wir also komplett durchnässt und genervt von dieser Verkaufsveranstaltung, es ging hier nur um diese „Top Tours“ und das „Beach“, entschlossen wir uns, die Tour abzubrechen, zum Nordbahnhof zu laufen und auf eigene Faust wenigstens noch das Brandenburger Tor uns anzuschauen. Mit Erik und Ralf würde dies garantiert noch 3 Stunden dauern, wenn wir überhaupt noch dahin kämen.

Am Tor noch ein paar Bilder gemacht und dann ab nach Hause.

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Ich muss sagen, nie wieder Top Tour Sightseeing!

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